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Die Sprachexpert:innen von oneword stehen Ihnen gern zur Verfügung
oneword ist ein zertifiziertes Übersetzungsbüro für Dänisch und bietet ausgezeichnete Übersetzungen ins Dänische und aus dem Dänischen. Um Ihnen ein kostenloses Angebot unterbreiten zu können, prüfen wir hierzu vorab Ihren Ausgangstext im Dänischen, Deutschen, Englischen oder einer anderen beliebigen Sprache und nehmen auf dieser Basis eine Kostenkalkulation vor. Als ISO 17100-zertifizierter Sprachdienstleister verfügen wir über ein weltweites Netzwerk an muttersprachlichen, qualifizierten Fachübersetzer:innen und setzen durch mehrere Audits geprüfte Workflows individuell für Sie ein, um für Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Für Dänisch-Übersetzungen befinden sich die Übersetzer:innen im Zielland Dänemark und beherrschen Dänisch als Muttersprache. Hinzu kommt eine Spezialisierung auf ein Sachgebiet, in das übersetzt wird. Schließlich hat jede Branche und jedes Fach auch seine eigene Terminologie.
oneword – Übersetzungsbüro Dänisch: zertifiziert, kostenschonend und pünktlich
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Übersetzungen für Dänemark: Das Land mit Hygge
Denkt man an dänische Begriffe und welche, die sich nur schwer ins Deutsche übersetzen lassen, kommt man an dem kleinen aber feinen Wörtchen „Hygge“ nicht vorbei. Und damit hat es etwas ganz besonderes auf sich: Laut Glücksforschung sind die Dän:innen das glücklichste Volk der Welt. Zumindest erreichte die Nation in den letzten Jahrzehnten immer einen Rankingplatz unter den ersten drei. Doch woher kommt es, dass die Menschen in Dänemark so glücklich sind? Hat es etwas mit Kultur, Sprache, Land und Leuten zu tun? Mit Sicherheit! Das Zauberwort ist nämlich besagtes „Hygge“ und davon gibt es in der dänischen Kultur und Sprache genügend. Ein kleiner Sprachführer:
- Hyggeligt at møde dig („Nett, dich kennenzulernen“)
- Hyg jer! („Macht es euch gemütlich!“)
- At hygge sig („sich selber etwas Gutes tun“)
- Alt andet end hyggeligt (zur Untertreibung und Vermeidung von Flüchen „alles andere als hyggelig“)
- Åh, hvor hyggeligt („Oh, wie schön!“)
Hygge ist damit die Kunst, Intimität zu schaffen, „ein Gefühl von enger Freundschaft, Heiterkeit und Zufriedenheit, alles kombiniert in einem Begriff“, sagen Fachexperten Helen Dyrbye, Steven Harris und Thomas Golzen (1999). Es ist ein Gesellschaftsgefühl, ein Teil des solidarischen, gleichberechtigten Gemeinschaftskonzepts der Dän:innen und essentieller Teil des dänischen Selbstverständnisses.
Hygge – ein Gefühl, das man nicht übersetzen kann?
Hygge kann im Deutschen mit dem Wort Gemütlichkeit oder Geselligkeit übersetzt werden. Es ist aber noch viel mehr als das. Dän:innen verstehen darunter auch Heimeligkeit, Harmonie, Genuss, Entspannung oder Entschleunigung.
So gibt es beispielsweise auch Hygge-Kleidung wie große Schals und gemütliche Jogginghosen, Hygge-Essen wie Zimtschnecken oder heiße Schokoladen, Hygge-Dekoration wie Kuscheldecken, Hygge-Lampen und Möbel oder Hygge-Abende, die man am Kamin mit der Familie oder mit Freund:innen bei einer Tasse Glögg und einem Kartenspiel verbringt. Kein Wunder also, dass die Dän:innen im Verbrauch von Süßigkeiten die Nase bzw. den Mund weit vor den Deutschen haben:
Dän:innen essen pro Kopf 8,2 kg Süßigkeiten pro Jahr. Das ist fast doppelt so viel wie in anderen europäischen Ländern.
Der Hygge-Lifestyle mit Kaminfeuer und Kerzenlicht fordert ebenfalls seinen Preis: Im Schnitt verbrauchen Dän:innen pro Kopf 6-8 kg Kerzen pro Jahr, wir Deutschen ungefähr 2,6 kg.
Wo in der Welt wird Dänisch gesprochen?
Dänisch ist seit 1973 offizielle EU-Sprache und ein Teil der nordgermanischen Sprachen, eine Unterfamilie der germanischen Sprache. In Dänemark ist die Amtssprache Dänisch nicht rechtlich festgeschrieben, wird aber in allen Landesteilen gesprochen. Somit ist Dänisch die alleinige Landessprache von Dänemark und als Rigsdansk (Reichsdänisch) standardisiert. In Grönland, ebenfalls dänisch, ist Grönländisch die erste Sprache, die zweite Amtssprache ist Dänisch. Ebenso ist es auf den Färöer-Inseln, wo Färöisch die Hauptsprache darstellt. In isländischen Schulen ist Dänisch Pflichtfach, es hat aber den Status als erste Fremdsprache Anfang der 1990er Jahre an Englisch verloren. In Südschleswig, zwischen Kiel und Föhr, ist Dänisch eine offizielle Regional- bzw. Minderheitensprache. Vereinzelt wird Dänisch auch in Norwegen, Schweden, Argentinien, Kanada und den USA gesprochen.
Insgesamt sprechen rund 5,3 Mio. Muttersprachler:innen Dänisch, 0,3 Mio. Zweitsprachler:innen beherrschen die Sprache. Dies erklärt unter anderem – im Vergleich zu Weltsprachen wie Englisch, Spanisch oder Chinesisch – warum Übersetzungen in und aus dem Dänischen in einer höheren Preisklasse rangieren müssen: Der prozentuale Anteil an kompetenten Dänisch-Übersetzer:innen (mit entsprechender Berufserfahrung und Sachgebietskompetenz) ist deutlich geringer als der für Übersetzungen ins Englische, Spanische oder Chinesische beispielsweise.
Besonderheiten der dänischen Sprache
In Dänemark wird fast immer geduzt. Das sollte man allerdings nicht als Respektlosigkeit oder Beleidigung auffassen, vielmehr ist es das dänische Gemeinschaftsgefühl – wiederum ein Ausdruck des Hygge – was den rund 5,6 Mio. Einwohner:innen Dänemarks hilft, sich in ihrem Land auch wirklich zu Hause und hyggelig zu fühlen.
In der dänischen Sprache ist der Buchstabe „x“ nicht vorhanden, sondern durch „ks“ ersetzt. Zudem gibt es drei weitere Sonderzeichen, die im Gegensatz zum deutschen Alphabet genutzt werden: Æ/æ, Ø/ø, Å/å.
Das Æ/æ ist eine Verschmelzung zweier Buchstaben und leicht zu erkennen: dem A und E. Nahe liegt daher die Aussprache: Der Buchstabe wird wie das deutsche Ä gesprochen. Das Ø/ø dagegen ist phonetisch dem deutschen Ö gleichzusetzen. Besonders spannend und wenig vergleichbar ist das A mit Kringel, Å/å, welches im Zuge der 1948 vorgenommenen Rechtschreibreform das doppelte Aa im Dänischen ersetzen sollte. Es klingt wie eine Mischung aus A und O, wobei man sich phonetisch vorstellen kann, dass dieser Buchstabe, je länger die Silbe ist, eher zum O tendiert: Beispielsweise wird die Stadt Apenrade, eine Stadt in Dänemark, Åbenrå geschrieben und „Obenro“ ausgesprochen. Die Phonetik ist also völlig anders als das geschriebene Wort – eine absolute Besonderheit der dänischen Sprache. Das liegt an dem typischen dänischen Stoßlaut (Stød) und an der Neigung, viele Konsonanten zu verschlucken. So wird der Ort Odense wie „O-nse“ ausgesprochen, wobei sich zwischen O und dem Rest des Wortes tatsächlich eine kleine Sprechpause befindet.
Die dänische Sprache kennt eine Vielzahl an Dialekten. Vor allem durch die geografische Lage gibt es viele verschiedene Sprachvarianten: In Westjütland ist Dänisch eher von Englisch und Schwedisch beeinflusst, in Südjütland – wie sollte es die geografische Nähe anders zulassen – vom Deutschen. So ist für viele Deutsche, denen wiederum das Plattdeutsch oder Niederländisch vertraut ist, das Dänische – zumindest geschrieben – nicht unbekannt. Denn das dänische Wort zu verstehen, ist schriftlich deutlich einfacher als gesprochen.
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