Maschinelle Übersetzung in Unternehmen: Muss es gleich die Goldmedaille sein?
Viele Unternehmen gehen an den Einsatz von maschineller Übersetzung (MT) wie an einen olympischen Wettkampf heran: Sie halten den Einsatz nur dann für sinnvoll, wenn die Maschine auf ihre Bedürfnisse trainiert und abgestimmt wird und gehen daher von immensem Vorbereitungsaufwand und hohen Investitionskosten aus. Gleichzeitig haben sie hohe Erwartungen an den Einsatz und vor allem das Ergebnis und damit einhergehende Einsparungen im Übersetzungsbereich. Diese Haltung führt häufig zum Zögern, MT „untrainiert” auszuprobieren und in generischer Form im Unternehmensalltag zu nutzen. Doch wie beim Sport gilt: Es muss nicht gleich Olympia-Gold sein. Wir zeigen, dass sich auch mit abgelaufenen Sportschuhen Großes erreichen lässt.